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Anklage wegen versuchten Mordes in Wilhelmshaven erhoben

Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Oldenburg vom 21.01.2025


Ein heute 47-jähriger Mann steht in dringendem Tatverdacht, zur Jahreswende 2023 in Wilhelmshaven einen anderen Mann lebensbedrohlich verletzt, ausgeraubt und zurückgelassen zu haben.

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat Anklage wegen versuchten Mordes aus Habgier, gefährlicher Körperverletzung und schweren Raubes zum Landgericht Oldenburg erhoben.

Im Zeitraum vom 29.12.2023 bis zum 31.12.2023 soll sich der Angeschuldigte Zugang zur Wohnung des Geschädigten verschafft haben. Um an Wertsachen zu gelangen, soll er den heute 67-Jährigen misshandelt und erheblich verletzt haben. Nach dem Auffinden von Bargeld soll der Angeschuldigte den hilflosen Geschädigten seinem Schicksal überlassen haben. Rettungskräfte fanden den Rentner erst am Silvesternachmittag und verbrachten ihn umgehend in ein Krankenhaus.

Im Anschluss gelang es auf Grund von umfangreichen Ermittlungen, die Identität des Angeschuldigten aufzuklären. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg beantragte sodann den Erlass eines Untersuchungshaftbefehls, auf Grund dessen sich der Angeschuldigte seit Dezember 2024 in Untersuchungshaft befindet.

Über die Eröffnung des Hauptverfahrens hat nun die Schwurgerichtskammer zu entscheiden.

Hinsichtlich dieser Pressemitteilung wird gebeten, Rückfragen direkt an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Oldenburg zu richten. Für Fragen zum weiteren Fortgang des Strafverfahrens wird gebeten, sich an die Pressestelle des Landgerichts Oldenburg zu wenden.

Artikel-Informationen

erstellt am:
21.01.2025
zuletzt aktualisiert am:
27.01.2025

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